Ganzheitliche Therapie
Unsere Hunde können – so wie auch wir selbst – nicht auf die Symptome oder ein bestimmtes Krankheitsbild reduziert werden. Auf dem Weg der Gesundung ist unser Hund stets als Ganzes zu betrachten. Vermeintliche Nebensächlichkeiten spielen oftmals eine große Rolle bei der Heilung.
Der Arzt verbindet deine Wunden. Dein innerer Arzt aber wird dich gesunden. Bitte ihn darum, sooft du kannst. (Paracelsus)
In meiner therapeutischen Arbeit gilt es, die körpereigenen Heilungsprozesse zu aktivieren und zu unterstützen. Dafür sind viele einzelne Themen bedeutsam, zusammen ergeben sie ein Ganzes.
Ganzheitlich behandeln heißt, Körper und Seele gleichermaßen zu betrachten. Wird lediglich das Symptom allein behandelt, ist eine tiefgreifende Gesundung kaum möglich. Vor allem wiederkehrende, fortschreitende oder chronische Beschwerden zeigen uns, dass etwas Grundlegendes nicht stimmt. Dann ist es wichtig, den Themen nachzugehen, um Körper und Seele in Einklang zu bringen.
Krankheitsbilder werden durch negative Einflüsse begünstigt. Eine Krankheit oder Einschränkung am Bewegungsapparat ist auch ein Ausdruck für etwas Weitergehendes. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund sich diese Erkrankung, diese Einschränkung, oder dieses Symptom zeigt. Oft kommen unterschiedliche Gründe in Betracht, beispielsweise eine Erkrankung eines inneren Organs, die Ernährung des Hundes, seine Lebensweise, Streß, sein seelischer Zustand, zurückliegende Traumata, alte Narben, Fehlbelastungen, und weiteres mehr. Gemeinsam gehen wir den Themen nach, die eine Rolle spielen könnten, um eine ganzheitliche und nachhaltige Gesundung bzw. Verbesserung des Zustandes zu erreichen, für ein Leben in Balance.
Neben der eigentlichen Therapie sind eine gesunde Ernährung, angemessene Bewegung, die Reduktion von Stress, gute Lebensbedingungen und nicht zuletzt Liebe, Achtsamkeit und Respekt wichtige Bausteine auf dem Weg zu ganzheitlicher Gesundheit.